Packende Duelle und knappe Ergebnisse beim Saisonauftakt in der Lausitz


Bei besten äußeren Bedingungen starteten die Piloten der SUPERBIKE*IDM in die neue Saison. Vom 29. April bis 1. Mai fanden auf dem Lausitzring die ersten Läufe in Deutschlands höchster Motorradrennsport-Serie statt.
 
Die Klasse Superbike und Superstock 1000 boten in zwei gemeinsam gefahrenen Rennen packende Kopf-an-Kopf-Duelle. Abgerundet wurde das Rennwochenende mit den Läufen der Klasse Superstock 600, einem Rennen der Sidecars und Läufen im Yamaha R6-Dunlop-Cup sowie dem ADAC Junior Cup powered by KTM. Mit Spannung erwartet wurde der Auftritt des ADAC-Förderpiloten und Lokalmatadors Tim Georgi aus Berlin in der neu geschaffenen Klasse ADAC Northern Europe Cup Moto3.An den Veranstaltungstagen begrüßten der Lausitzring und der ADAC Berlin-Brandenburg rund 8.000 Zuschauer

Der erste Lauf bei den Superbikes endete mit einem Herzschlag-Finale. Rundenlang duellierten sich der Franzose Mathieu Gines (Team Van Zon-Remeha-BMW, BMW S 1000 RR) und der Stollberger Max Neukirchner (Team Yamaha MGM, Yamaha YZF-R1M). Am Ende gewann Neukirchner mit dem hauchdünnen Vorsprung von sechs hundertstel Sekunden. Dritter wurde mit 2,7 Sekunden Rückstand Neukirchners Teamkollege Florian Alt. Etwas deutlicher wurde das Ergebnis im zweiten Rennen. Mathieu Gines drehte den Spieß um und verwies Max Neukirchner mit 3,6 Sekunden Rückstand auf Platz zwei. Platz drei ging an Marvin Fitz (Bayer-Bikerbox Langenscheidt, Yamaha YZF-R1M).

Den ersten Lauf zur Superstock 1000 gewann der Niederländer Danny de Boer (Team SMPN Racing, Yamaha YZF-R1M) vor Luca Grünwald vom Team Freudenberg Racing (Yamaha YZF-R1M). Auch hier gab es im zweiten Rennen einen Wechsel auf dem Podium: Grünwald siegte vor de Boer. Platz Drei sicherte sich der Österreicher Marco Nekvasil (Van Zorn-Remeha-BMW, BMW S1000 RR).

In der Klasse Superstock 600 – Open 600 war der Niederländer Bryan Schouten (MVR-RACING, Yamaha R6) sowohl am Samstag als auch am Sonntag nicht zu schlagen. Aufgrund eines technischen Regelverstoßes wurde er jedoch nach dem zweiten Rennen disqualifiziert. Glück für den Zweitplatzierten Christian Stange (Weber-Diener Racing Team, Kawasaki ZX-6R), der somit aufrückte und nun die Gesamtwertung vor Maurice Ullrich (Team Räth/Romero, Yamaha R6) anführt.

Im ADAC Northern Europe Cup Moto3 fuhr das Berliner Nachwuchstalent Tim Georgi vom Freudenberg Racing Team auf einer KTM RC250GP der chancenlosen Konkurrenz in der Moto3 GP-Klasse davon. Von der Pole Position startend musste er nur ganz kurz die Führung abgeben, war aber in der ersten Kurve bereits wieder auf Platz eins. Von Runde zu Runde baute Georgi seinen Vorsprung kontinuierlich aus und zeigte den anderen Piloten das Hinterrad. Im Ziel betrug sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten Ernst Dubbink (NL, Ernst Dubbink Eveno Racing, Honda NSF250) fast eine halbe Minute. „Bereits nach dem Warm-Up hatte ich ein gutes Gefühl“, freute sich der Sieger. „Wir wussten, dass wir gut dabei sind, aber dass wir den anderen davonfahren, überrascht schon ein wenig.“ Als Dritter überquerte Matthias Meggle (Dynavolt Intact GP Junior Team, Honda NSF250) die Ziellinie und gewann gleichzeitig in der Klasse Moto3 Standard.

Das Auftaktrennen der Nachwuchstalente im ADAC Junior Cup powered by KTM war an Dramatik nicht zu überbieten: Mit dem hauchdünnen Vorsprung von 3/1000 Sekunden gewann Dominic Kaßner (ADAC RT AMC Sachsenring e.V.) vor Marco Fetz (ADAC Nordbayern e.V.). Knapp dahinter wurde Yannick Kruse (ADAC Ostwestfalen-Lippe, alle KTM RC390 Cup) Dritter.

In Deutschlands ältestem Markenpokal, dem Yamaha R6-Dunlop-Cup, gewann der Tarnower Patryk Kosiniak (Artmann Racing Yamaha Zentrum Köln). Auf den weiteren Plätzen folgten Andreas Klambauer (Tragwein) und Christof Höfer (Reiskirchen).

Im abschließenden Rennen der Sidecars gab es noch einmal einen deutschen Erfolg. Mike Roscher/Anna Burkard (LCR BMW) gewannen mit großem Vorsprung vor den Niederländern Streuer/Koertsch (LCR Suzuki) und der Schweizer Kombination Rutz/Fries (LCR Yamaha).

 

Foto und Text: IDM Superbike

 

2. Lauf DLC Nürburgring 01.05.2014

Am 01.Mai fand auf dem Nürburgring der zweite Lauf zuM Deutschen Langstrecken Cup statt. Die Fotos von der Veranstaltung sind jetzt online.
Die vollständigen Ergebnisse gibt es auf der Homepage der DLC.

 

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Spannende Schlammschlacht in St. Wendel

Die saarländischen Supermoto Fans bekamen in St. Wendel ganz erwartungsgemäß wieder spannende Rennen geliefert. Wer bereits am Samstag zum Zuschauen kam, der konnte sogar ein paar Sonnenstrahlen genießen. Reinen Sonntagsausflüglern präsentierte sich die Strecke durchgängig feucht und grau, was die erschreckend niedrigen Temperaturen nicht erträglicher machte. Dafür heizten ihnen die DM-Piloten mit vier überwältigenden Rennen ein. Der Offroad glich einer Enduro Sonderprüfung und der klebrig lehmige Boden verteilte sich über den Tag entlang der ganzen Strecke.

 

S1 – Plogmann, Höllbacher und Volz

Im Wettstreit der S1 lagen hohe Erwartungen auf dem Lokalmatador Markus Volz. Doch schon im Zeittraining wurde deutlich, dass sich der Tabellenführer Lukas Höllbacher auf dieser Bahn nicht weniger zuhause fühlt. Die Strecke im Wendelinuspark von St. Wendel ist ähnlich geschnitten und technisch anspruchsvoll wie Höllbacher es von österreichischen Bahnen seit seiner Kindheit gewohnt ist. Kein Wunder also, dass er mit einer halben Sekunde Vorsprung die Pole Position in Beschlag nahm. Zweiter wurde Marc-Reiner Schmidt, dann Volz und Nico Joannidis schloss die erste Startreihe ab.

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Volles Programm in St. Wendel

Am 25./26. Mai geht die Internationale Deutsche Supermoto Meisterschaft im saarländischen Sankt Wendel in die dritte Runde. Auf dem Straßenkurs rund um den Wendelinus-Park werden an diesem Wochenende alle Klassen des Driftsports an den Start gehen. Aktuell haben sich Teilnehmer aus acht Nationen eingeschrieben. Zusammen mit dem Deutschen Supermoto Pokal, der Trophy und den Nachwuchspiloten erwartet die Besucher ein Rennwochenende mit 200 Teilnehmern und 14 Rennen!

In der internationalen Top-Klasse S1 (bis 450 Kubik) steht nach den beiden Auftaktveranstaltungen Lokalmatador Markus Volz (KTM) vor dem Sprung an die Spitze. Gerade einmal einen Punkt liegt der Dirminger hinter dem jungen Österreicher Lukas Höllbacher (KTM). Andre Plogmann vom Saarländer DSR-Suzuki Team folgt dann auf Rang drei. Schon 25 Zähler Rückstand hat dann die Gruppe ab Platz vier, angeführt vom Niederländer Maik Voorwinden (KTM) vor Nico Joannidis (Kawasaki). Ex-Weltmeister Bernd Hiemer folgt dann auf Rang sechs, hatte beim letzten Rennen allerdings einen Ausfall zu beklagen. TM-Umsteiger Michael Herrmann zeigt aufsteigende Tendenz und liegt knapp vor den beiden Youngstern Manuel Hagleitner und Kevin Würterle (beide KTM) auf Platz sieben.

SUPERBIKE*IDM mit erfolgreicher Premiere auf dem Circuit Zolder / Wechselhafte Wetterbedingungen bestimmen das Renngeschehen

Zolder, 12.Mai 2013.
Das belgische Zolder war an diesem Wochenende erstmals Austragungsort der SUPERBIKE*IDM. 9.000 Zuschauer erlebten ein spannendes Rennwochenende, bei dem unter anderem die wechselhaften Wetterbedingungen für abwechslungsreiche Szenen auf der Strecke sorgten.

„Wir sind glücklich, dass die SUPERBIKE*IDM-Premiere in Zolder sowohl bei Fahrern und Teams als auch bei den Zuschauern gut angenommen wurde“, so Bert Poensgen, Geschäftsführer des Serienpromoters MotorEvents HMP GmbH. „Im Vorfeld gab es ja schon die eine oder andere kritische Stimme zur Streckenwahl. Nun zeigt sich, dass es die richtige Entscheidung war, hier an den Start zu gehen.“

Regen beherrschte die beiden heutigen Superbike-Rennen, der zweite Lauf wurde daher direkt zum Wet-Race erklärt. BMW-Pilot Damian Cudlin gewann Rennen eins und damit zum dritten Mal in dieser Saison. Auch nach dem zweiten Lauf stand ein BMW-Fahrer ganz oben auf dem Podest. Rookie Markus Reiterberger stürmte zum ersten Sieg in seiner noch jungen Superbike-Karriere. Für Yamaha war Gareth Jones zweimal erfolgreich und fuhr in beiden Rennen als Zweiter über die Zielgerade. Endlich konnte auch das HRP Honda Team aufatmen, als Michi Ranseder mit Platz drei im ersten Rennen die erste Podiumsplatzierung in dieser Saison holte. BMW-Pilot Kevin Valk, Gewinner der gestrigen Qualifikation und genau wie Reiterberger ein Rookie in der Superbike-Klasse, durfte im zweiten Rennen über Platz drei jubeln.

Audi gewinnt die 6 Stunden von Spa 2013

Die 6 Stunden von Spa sind das letzte Rennen vor den 24h von LeMans und somit eine Standortbestimmung vor dem Klassiker an der Sarthe im Juni. Wenn man es so betrachtet, dann kann das Audi-Team, nachdem man einen 1-2-3 Erfolg in Spa eingefahren hat, als der große Favorit für das 24h-Rennen in LeMans bezeichnet werden. Aber auch der große Konkurrent Toyota fährt nicht chancenlos nach Frankreich, hat man doch in den Ardennen gezeigt, das man den Speed der Ingolstädter mitgehen kann. Zwischenzeitlich lag man sogar in Führung, bis man durch einen technischen Defekt bei der Nummer 7 um alle Siegeschancen gebracht wurde. Am Ende siegten Lotter/Fässler/Treluyer vor Kristensen/Duval/McNish und Gene/diGrassi/Jarvis (alle Audi).  Sarrazin/Davidson/Buemi brachten den überlebenden Toyota auf Platz vier nach Hause.

Eine spannende Angelegenheit war die LMP2-Klasse. Die ersten Drei kamen hier innerhalb von 30 Sekunden ins Ziel. Nach hartem Kampf siegten Kaffer/Companc/Pla(Oreca 03-Nissan) vor Brundle/Hannson/Luhr  (Morgan-Nissan) und Turvey/Dolan/Baguette (Zytek Z11SN-Nissan).

Insgesamt ein tolles Rennen, leider muss man aber auch konstatieren, das im Rahmen der Professionalisierung der WM einigen Teams die Luft ausgeht und die Starterfelder schrumpfen. Man hat in den vergangenen Jahren schon größere Starterfelder als in diesem Jahr, mit insgesamt 35 Fahrzeugen in vier Klassen.

Das komplette Rennergebnis und weitere Infos auf www.fiawec.com

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Die Tschechen sind los !

Das 13. internationale Supermoto auf dem Stendaler Flugplatz startete am Samstag bei angenehmen Frühlingstemperaturen. Zahlreiche Zuschauer bekamen bekamen einen ausgesprochen spannenden Rennsonntag geboten.

S1 – Travnicek siegt und Volz sammelt Punkte.

pic1Von den beiden Favoriten des Auftaktrennens war nach dem Zeittraining nicht viel zu erwarten. Tabellenführer Lukas Höllbacher und Andre Plogmann starteten aus der zweiten, beziehungsweise dritten Startreihe. Die Pole hatte sich der tschechische Gast Tomas Travnicek knapp vor Markus Volz sichern können. Maik Voorwinden und Bernd Hiemer komplettierten die erste Startreihe.

Während Volz den Start für sich entschied, machte sich Höllbacher daran sein schwaches Trainingsergebnis wieder gut zu machen. Schon beim Start machte er einen Platz gut,

brauchte dann aber zu lange um Voorwinden zu überholen. In der Zwischenzeit war die Spitze schon um Sekunden voraus und er konnte Hiemer bloß noch in den letzten Runden unter Druck setzen. Gegen Mitte des Rennens hatte Travnicek die Führung von Volz übernommen und gewann das Rennen. Volz wurde Zweiter, gefolgt von Hiemer und Höllbacher. Voorwinden fuhr nach Höllbachers Überholmanöver unbehelligt sein Rennen auf Rang fünf zu Ende.

SUPERBIKE*IDM: Erfolgreicher Saisonauftakt auf dem Lausitzring / Damian Cudlin feiert Doppelsieg bei den Superbikes


Die SUPERBIKE*IDM feierte an diesem Wochenende (19. bis 21. April) mit spannenden Rennen in sechs Klassen und 13.500 Zuschauern einen gelungenen Saisonauftakt 2013 auf dem Lausitzring. Es war die erste Rennveranstaltung unter dem neuen Promoter MotorEvents HMP GmbH.
„Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten hart dafür gearbeitet. Umso größer ist nun die Freude bei uns allen, dass uns ein guter Einstand in die neue Saison gelungen ist“, so SUPERBIKE*IDM-Geschäftsführer Bert Poensgen. „Sehr gut bei den Zuschauern angekommen ist auch der Geschicklichkeits-Parcours, den unser offizieller Serienpartner Alfa Romeo im Fahrerlager aufgebaut hatte.“
Bei den Superbikes dominierte in beiden Rennen am heutigen Sonntag die Farbkombination Blau-Weiß:
Die BMW-Fahrer hatten im ersten Lauf das Podium fest im Griff. Damian Cudlin (BMW) übernahm nach einem Kupplungsschaden am Motorrad von Yamaha-Pilot Matej Smrz die Führung und behielt sie bis zum Zieleinlauf. Hinter ihm kamen die beiden BMW-MarkenkolIegen Erwan Nigon (amtierender Meister) und Markus Reiterberger auf die Plätze zwei und drei. Letzterer feierte damit einen perfekten Einstand in Deutschlands höchster Straßenrennsport-Klasse.
Im zweiten Rennen funkte dann nur Matej Smrz mit seiner Yamaha den BMWs dazwischen. Der Tscheche gab das Tempo vor, bis er sich in der 13. Runde dem Angriff von Damian Cudlin geschlagen geben musste. Smrz verzichtete auf ein riskantes Manöver zum Kontern, sondern brachte als Zweitplatzierter lieber 20 Punkte gefahrlos ins Ziel. Nigon wurde diesmal Dritter.

   

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